Sechster Platz beim Finale in Mülheim a.d. Ruhr am 11.06.2022

 

Unser Team ging am Samstag in der Westenergie-Halle in Mülheim an den Start. Hier traten die 13 Erst- und Zweitplatzierten aus den Vorrunden (von insgesamt mehr als 160 Teams aus ganz NRW) gegeneinander an. Hier zu sein, war schon ein Riesenerfolg! Alexa Riedel (10A) und Kevin Feikes (10D) fingen direkt nach Ankunft an, letzte Optimierungen am Roboter und an der Programmierung vorzunehmen. Der erste von drei Läufen der Vorrunde verlief mit 205 Punkten auch schon ganz gut und bescherte uns einen vorläufigen zweiten Platz. Im zweiten Lauf hatten wir etwas Pech, da unser Roboter leider mit dem Heck an einer Stelle hängen geblieben ist und deshalb nicht komplett im Zielbereich stand. Die Konkurrenz war auch sehr stark, so dass wir mit insgesamt 400 Punkten aus den beiden ersten Läufen zunächst auf Platz 5 landeten. Die ersten vier Plätze qualifizierten sich für das Halbfinale und traten dort gegeneinander an. Leider hatten wir auch im dritten Lauf ein wenig Pech: ein grüner Stein landete nicht ganz im vorgesehenen Feld und es fehlte ein knapper Zentimeter, um die Punkte für die letzte Aufgabe zu bekommen, so dass wir den Einzug ins Halbfinale verpasst haben. Trotzdem waren sich alle einig: es hat sich gelohnt, hierhin zu fahren. Nicht zuletzt auch wegen des interessanten „Rahmenprogramms“: Gezeigt wurde der Roboterhund „Spot“ der Firma BostonDynamics der Hochschule Ruhr West, welcher problemlos die Treppen der Tribünen hoch und runterlaufen oder auch ein industrieller Roboterarm, welcher Figuren aus dem 3D-Drucker von A nach B platzieren konnte. Langeweile ist also nie aufgekommen, auch wegen der MINT-Schnitzeljagd, bei der es programmierbare „Roboterkugeln“ zu gewinnen gab. Alexa hatte alle Fragen richtig beantwortet, kam deshalb in den Lostopf und hatte auch ein wenig Glück, als Ihr Name als Gewinnerin eines Sphero Mini-Roboters gezogen wurde. Insgesamt also ein toller Tag mit einem guten Ergebnis für unsere Schule. Es darf auch nicht vergessen werden, dass unser Team mit nur zwei Personen zu den kleinsten gehörte und die Schulform Realschule auch nur mit zwei Teams repräsentiert gewesen ist. Zu den besten sechs Teams von NRW zu gehören erfüllte auch ein wenig mit Stolz!

 

Bericht: Herr Brosterhus

Fotos: ZDI – Pressefotos